Neben dem Großen Bärentrail, dem Kleinen Bärentrail und 6 kürzeren Teddybärentrails verraten wir dir einen Geheimtipp: Der Bärentrail Sidestep FELSENGARTEN. Du kannst den Weg als eigenständige Runde oder als Stichweg innerhalb deiner Großen Bärentrail Wanderung erkunden. Start und Ziel sind auf der Straße zwischen Hausbach und Neustift, Höhe Feuranz. Nördlich davon liegt Lembach. Merkmal: Mehrere bizarre Felsformationen im Wald, lichte Föhrenwälder, abwechslungsreiches Abenteuer (Steine, Wald).
Opis
"Fichtenschluff", "Pilzstein", “Steinerner Torbogen”, "Wuchtelstein", "Gletschermühle" heißen die bizarren Felsformationen, die wirklich sehenswert sind. Der "Steinere Torbogen" ist eine überaus seltene geologische Erscheinung, weil Torbögen normalerweise eher im Kalkgebirge anzutreffen sind. Der Granit-Steinbogen erstreckt sich zwischen zwei großen Felsblöcken. Man kann unten durch und oben drüber gehen. Vom Torbogen blickt man auf den “Wuchtelstein” hinab, der so aussieht, wie er heißt. Die "Gletschermühle" ist ein ca. 12 m hoher Granitturm mit eigentümlichen, muldenartigen Eintiefungen, die an eine Gletschermühle erinnern. Mit der Eiszeit hat die Felsformation aber nichts zu tun: Die bizarren Granit-Formen entstanden durch Auswitterung des über 350 Millionen Jahre alten Urgesteinmassivs. (“Echte” Gletschermühlen sind durch Schmelzwasser gebildete, spiralförmige Hohlformen im Eis.)
Počiatočný bod túry
Auf der Straße zwischen Hausbach und Neustift, Höhe Feuranz, Gemeinde Rappottenstein, direkt am Großen Bärentrail
Cieľový bod túry
Auf der Straße zwischen Hausbach und Neustift, Höhe Feuranz, Gemeinde Rappottenstein, direkt am Großen Bärentrail
Opis trasy Bärentrail Sidestep Felsengarten
Auf der Straße zwischen Hausbach und Neustift, direkt am Großen Bärentrail gelegen, nach dem Dorf Feuranz findest du die Start/Ziel- und Info-Tafel. Folge den Bärentrail Sidestep Markierungstafeln. Der Weg führt dich bergauf durch lichte Föhrenwälder. Heidelbeerstauden, wohin man schaut. Du begegnest bizarren Felsformationen, die sich “Fichtenschluf” und “Pilzstein” nennen. Der “Steinerne Torbogen” ist besonders reizvoll. Parallel zum 612-er Vier-Märkte-Weg gelangst du dann zur “Gletschermühle. Nun wanderst du das Stück zur Weggabelung im Wald am gleichen Pfad zurück, folgst der Markierung, die den Sidestep zur Runde macht. Falls du den Großen Bärentrail weitergehst, gibt es beim Hochstand eine Gabelung nach links. Falls du zur Straße, den Ausgangspunkt, zurück willst, geh geradeaus den Hang wieder hinunter.
Príchod
Von Wien: Ca. 130 km, ca. 1 Std., 40 Min: A22 Stockerau, S5 bis Krems, B37 bis Rastenfeld, B38 Böhmerwald Bundesstraße nach Zwettl und weiter Richtung Groß Gerungs, nach Merzenstein auf die B124 Richtung Rappottenstein.
Von Linz: Ca. 95 km, S 10 Richtung Freistadt, B 38 Böhmerwald Bundesstraße bis Groß Gerungs, weiter nach Etzen, bei Etzen auf die L7309 Richtung Kirchbach und Rappotenstein.
Parkovanie
Einige wenige Parkmöglichkeiten entlang der Straße bei der Start/Ziel Tafel
Bärentrail Öffi-Guide online unter www.baerentrail.at/oeffi-guide.
Deine Route kannst du mit dem Routenplaner der VOR planen: www.anachb.vor.at.
Oder einfach ein Bärentrail-Taxi rufen: www.baerentrail.at/baerentrail-taxis/
Tip autora
Tipp für Kräftige und Flotte:
Du wirst große Freude daran haben, wenn du zusätzlich (außerhalb der Bärentrail-Markierung) den Berghang bei der Gletschermühle am 612-er Weg weiter hinauf wanderst. Denn da kommst du zu weiteren, imposanten Felsgebilden, wie z.B. zur “Steinernen Stube”. Diese ist ein natürlicher Unterstand, wie sie für die Granitlandschaft typisch ist. Auf dem Felsen darüber gibt es sogenannte “Opferschalen”. Noch ein Stück weiter und du kommst zur “Burgleiten”. Von hier aus hast du einen wunderschönen Ausblick. Das ist eine Ruinenanlage, die wahrscheinlich Ende des 12. Jahrhunderts errichtet wurde. Die Einbindung zum Großen Bärentrail findest du, wenn du den gleichen Weg – bis zur großen Gabelung im Wald in der Nähe vom Steinernen Torbogen – zurückgehst. Dort geh links und folge den Bärentrail Schildern.